Dienstag, 10. September 2013

Normandie & Paris Sommerferien 2013



Wir sind wieder zurück von unserer wunderschönen Frankreichreise. Wir haben ein paar herrliche Sommertage in der Normandie und anschließend in Paris verbracht, es war absolut traumhaft.
Zuerst hatten wir ein paar Tage in einem Hotel in dem wunderschönen, kleinen Hafenstädtchen Honfleur, gebucht.







Von dort aus haben wir ein paar kleinere Tagestrips in die Umgebung gemacht.
Am ersten Tag, waren wir in Étretat, einem wunderschönen Seebad, das zwischen malerischen Kreidefelsen liegt.


Es war wirklich sehr schön, vor allem da der Strand im August nicht mehr so überfüllt ist, leider war uns das Wasser auch schon zu kalt zum Baden, aber einige, sehr mutige Franzosen haben sich trotzdem mit großer Begeisterung in die eisigen Fluten gestürzt.








Abends fuhren wir wieder zurück nach Honfleur, gingen in einem kleinen Hafenrestaurant 
das normannische Nationalgericht Moules-frites essen danach flanierten wir noch ein wenig über die Hafenpromenade.


Am nächsten Morgen mussten wir sehr früh aufstehen, da wir unbedingt zum 
Mont-Saint-Michel fahren wollten.


Ja, es war wirklich sehr früh..








Leider muss ich zugeben, dass sich dieser Ausflug nicht wirklich gelohnt hat, die Abtei ist von weitem und vielleicht auch spät Abends wunderschön, nur an dem Tag, den wir uns ausgesucht hatten, hatten ungefähr 10000000 andere Menschen die selbe Idee.

Es ist eigentlich ähnlich wie in einem Freizeitpark. Man drängelt sich durch die kleinen Gassen an sehr sehr vielen Souvenirläden, Eisdielen, Restaurants Kaffees, vorbei nach oben, es ist wahnsinnig voll und  leider kann man aufgrund dessen nicht allzu lange irgendwo stehen   und sich in Ruhe etwas ansehen.

Vielleicht sollte man sich den Mont-Saint-Michel lieber im Frühjahr oder im Herbst 
ansehen, vielleicht ist es dann dort nicht so völlig überlaufen.


Am letzen Tag frühstückten wir morgens im Hafen von Honfleur, gingen dort noch etwas bummeln, und kauften Moutarde aux algues ( Algensenf, wir mussten das einfach ausprobieren). Dann verabschiedeten wir uns von Honfleur...



 und fuhren nach Rouen um uns dort den AîtreSaint-Maclou bzw. das Beinhaus anzusehen.

Es war wirklich auch am hellen Tag etwas bedrückend, aber die Schnitzereien an den 
Gebäuden waren auf eine morbide Weise trotzdem wunderschön.

Der Eingang ist übrigens so versteckt dass wir wirklich dreimal direkt daran vorbei gelaufen sind.














Schwedische Segelbootmannschaft

Abends ging es dann weiter nach Paris, wir hatten eine kleine, süße Ferienwohnung unterhalb des Montmartre gemietet.

Da das jetzt der 5. Parisaufenthalt war, haben wir nur ein paar Fotos mitgebracht, das übliche eben, Eiffelturm, Montmartre....jajaja, ich weiss da werden jetzt einige schon gähnen...
Da wir eine Woche Zeit hatten, und die bekanntestes Sehenswürdigkeiten schon bei den Aufenthalten davor abgehakt hatten, hatten wir leider viel zu viel Zeit uns auf das Shoppen zu konzentrieren.


Montmartre
Sacré coeur
Moulin Rouge
Notredame



An Ladurée und wir selbstverständlich nicht vorbei gekommen ohne den halben Laden leer zu kaufen, die Bilder sind nur die Spitze des Eisbergs...
Da wir soviel gelaufen sind, war das auch nicht allzu dramatisch.

Übrigens das Beste war  das Simpelste, ein Pain au Chocolat mit Pistazien, wirklich sehr zu empfehlen!

Ladurée St Honré Rose
Ladurée Isfahan
Ladurée macarons
Ladurée Macarons
Ausserdem waren wir auf der 
 Rue Saint-Honoré, die Geschäfte sind ja auch immer wieder zu spannend, vorallem eines hat uns besonders gut gefallen.



Dort gibt es wirklich wunderschöne Keramik

Foto via rikshawdesign.blogspot.de
                                                        http://rikshawdesign.blogspot.de/

Über das Wochenende verbrachten wir dann unsere Zeit auf dem Flohmarkt von St. Ouen, dem größten Flohmarkt Europas ( Eigentlich ist es eher ein Antiquitäten und Kunstmarkt Flohmarkt trifft es nicht wirklich), ein ganzes Viertel aus Ständen und kleinen Geschäften. 
Es gibt dort soviel zu sehen, leider reicht dort ein Tag nicht aus.  Der Markt ist von Samstag-Montag jeden Tag geöffnet.



Dort gibt es wirklich ALLES, es gibt Läden, bzw. Stände die sich nur auf  Werkzeuge, Parfumflakons, Modeschmuck, Bakelitwaren, Fotos, alte Instrumente, Indogene Kunst, nur Jugendstilampen,  nur Limoges Porzellan, nur Silberwaren, nur Spiegel, nur Art Déco, nur Glasperlen, nur Louis Seize Möbel spezialisiert haben. Was auch immer Ihr Herz begehrt, wenn Sie dort  nicht fündig werden, wo dann?  Zugegeben, ein Schnäppchen werden Sie wahrscheinlich nicht machen, aber es ist ein absolutes Paradies für Sammler. 

Leider gibt es nur 4 Fotos, da wir am ersten Tag durch die ganze Aufregung das Fotografieren vergessen haben und am zweiten Tag die Kamera einfach Zuhause gelassen haben. Aber auf der Internetseite des Marktes gibt es auch genug zu sehen.





Nach dem anstrengenden Wochenende wollten wir etwas entspannen und fuhren nach Versailles. Da wir das Innere des Schlosses beim letzen mal bereits ausgiebig bestaunt hatten (Aufgrund unserer Nationalität hatten wir uns damals im Spiegelsaal auch etwas fremd geschämt), hatten wir  diesmal vor, nur in den Park zu gehen. Und uns eventuell das Petit Trianon und somit auch das Hameau der Königin anzusehen.
























drängelnde Karpfen



Hameau de la Reine


Petit Trianon


Versailles war wirklich schön, wie immer. Die nächsten Tage verbrachten wir in Paris, sahen und uns noch ein paar mehr oder weniger spektakuläre Sehenswürdigkeiten an.  Zu erwähnen wäre da auf jeden Fall noch Deyrolle einer der interessantesten Läden in ganz Paris. Es ist ein Taxidermie Shop, der aber eigentlich eher einem Naturkundemuseum gleicht, das sollte man wirklich gesehen haben. 

Leider haben wir es diesmal nicht auf den Pére Lachaise und in die Katakomben geschafft, aber das war sicherlich nicht unser letzter Paris Aufenthalt. Paris ist immer eine Reise wert.

Wir haben diverse Kleinigkeiten aus Frankreich mitgebracht, unter anderem Champgnerschalen, Rotweingläser, wunderschöne floral verzierte Fußschalen und vieles mehr. Kommen Sie uns doch im Laden besuchen und sehen Sie sich alles in Ruhe an..